Häufig gestellte Fragen

Technik

Wie verstelle ich den Mahlgrad?

Mockmill-Mahlvorsatz: Drehen des Verstellknopfes

Mockmill 100 / Mockmill 200: Verschieben des Stellhebels (ausführliche Anleitung finden Sie hier)

Mockmill LINO 100 / Mockmill LINO 200 / Mockmill Professional 100 / Mockmill Professional 200: Drehen des Trichters

Der Mahlgrad der Mockmill kann auch während des Mahlvorgangs verstellt werden. 

ACHTUNG: Allerdings gilt hier zu beachten, dass die Verstellung während des Mahlens (besonders Richtung fein) sehr schwer ist, da die Steine aufeinander zu bewegt werden müssen, während sich das Mahlgut dazwischen befindet. Tipp: Hebel langsam bewegen.

Daher empfehlen wir, mit einer kleinen Menge Getreide zu testen, ob der Mahlgrad richtig eingestellt ist. 

GRUNDSÄTZLICH GILT:

Mockmill ERST einschalten, dann Mahlgut einfüllen (außer bei dem Mockmill Mahlvorsatz).

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Meine Mockmill hat stark verklebte Mahlsteine

Wenn die Mahlsteine „verkleben“, merken Sie dies daran, dass die Mühle beginnt, viel langsamer zu mahlen. Das Mehl kommt immer langsamer aus dem Auslauf, während der Motor noch an und der Trichter noch mit Mahlgut gefüllt ist. Der Grund dafür kann sein:

1. Das Mahlgut ist zu feucht

2. Das Mahlgut hat einen zu hohen Öl- bzw. Fettgehalt

3. Die Mockmill ist zu "fein" eingestellt, d.h. die Steine würden sich im Leerlauf stark berühren (sehr lautes Schleifgeräusch)

Wenn Sie jetzt die Mockmill weiter laufen lassen, wird sie zum Stillstand kommen, d.h. der Motor wird blockieren. Gehen Sie in diesem Fall wie folgt vor:

1. Schalten Sie die Mockmill sofort aus, wenn die Mockmill sehr langsam wird oder wenn das Mehl nicht mehr im gewohnten Tempo oder gar nicht mehr austritt. Das Mahlgeräusch wird auch leiser und leiser und man hört nur noch den Motor „brummen“.

2. Leeren Sie den Trichter 

3. Stellen Sie den Mahlgrad auf grob

4. Schalten Sie Ihre Mockmill ein und geben Sie eine halbe Tasse trockenen Langkorn-Reis in den Trichter (bei laufender Mockmill)

5. Lassen Sie den Reis durchlaufen.

6. Während die Mühle noch läuft, stellen Sie Ihre Mockmill auf die feinste Einstellung ein (Steine berühren sich mit einem leichten Schleifgeräusch).

7. Fügen Sie eine weitere halbe Tasse Reis hinzu und lassen Sie Ihre Mockmill mahlen, bis der Trichter leer ist.

Ihre Steine sollten sich jetzt wieder in ihrem ursprünglichen Zustand befinden (Verklebung entfernt). Wenn nicht, mahlen Sie etwas mehr Reis auf einem groben Mahlgrad.

8. Falls Ihre Mühle dann noch immer nicht richtig mahlt, öffnen Sie bitte die Mockmill (siehe unter Technik, Öffnen und Schließen der Mockmill). Jetzt sehen Sie in den meisten Fällen einen kreisrunden bräunlichen Film auf den Steinen. Nun ritzen Sie mit einem scharfen Gegenstand, z.B. mit der Spitze eines Gemüsemessers, ein paar Schlitze in die Oberfläche dieses „Films“. Schließen Sie die Mockmill wieder und mahlen Sie jetzt auf grober Stufe 1-2 Tassen Reis oder Getreide. Das grobe Mahlgut kann jetzt an diesen hinein gekratzten Öffnungen besser „angreifen“ und dadurch den Film von den Mahlsteinen entfernen.

 

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Wie heiß wird das Mehl beim Mahlen?

Die Mehltemperatur hängt von der Menge und der Feinheit des Mahlguts ab: Je feiner, desto wärmer!

Wir arbeiten mit einem Wissenschaftler zusammen, der fast alle bekannten Mühlen aus der ganzen Welt in seinem Universitätslabor lagert und deren Mahlergebnisse er regelmäßig testet. Er backt mit den unterschiedlich durch das Mahlen erwärmten Mehlen. Sein Resultat: Bis zu einer Temperatur von 60°C konnte er bei allen Untersuchungen keine Nachteile für den Backprozess feststellen. Auch das Brotvolumen und der Geschmack blieben gleich bis zu einer Erwärmung beim Mahlen bis zu 60°C.

 

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Woraus bestehen die Mockmill-Steine?

Unsere Steine sind Verbundwerkstoffe aus Keramik und Korund und bieten eine sehr lange Lebensdauer ohne merklichen Verschleiß. Die Härte unserer Steine beträgt 9,0 MOH gegenüber 6,0 MOH für Granit oder ein Diamant mit 10,0 MOH. Ein wichtiges Resultat der im Jahr 1995 veröffentlichten Dissertaion (Doktorarbeit) über „Steinscheibenmühlen“ ist: Je härter der Stein ist, desto schonender ist der Mahlprozess der Körner. Denn für schonendes Mühlen ist die Differenz zwischen der Härte der Mahlsteine und der Härte des Mahlgutes entscheidend. Je größer diese Differenz, desto schonender und besser gelingt der Mahlprozess.

Korund wird in vielen medizinischen Implantaten, in zahnärztlichen und chirurgischen Werkzeugen sowie in anderen gebräuchlichen Anwendungen (einschließlich Nahrungsergänzungsmitteln) verwendet. Es besteht keine Toxizitätsgefahr.

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"Können sich die Mahlsteine der Mockmill berühren?"

Die Mahlsteine können sich berühren, wenn die Mühle zu fein eingestellt wird. in unseren Mühlen sollten sich die Mahlsteine beim Mahlen nicht berühren. Tatsächlich wird während des Mahlens eine solche Berührung durch das Vorhandensein des Mahlguts verhindert, weil dieses als Puffer zwischen den Steinen wirkt.

Wenn Sie die Mahlkammer ansehen, werden Sie feststellen, dass der oberste Stein, den Sie entfernt haben, auf zwei kleinen Federn "sitzt". Es gibt also immer eine aktive "Druckentlastung", die die Steine vor Beschädigungen durch den anderen Stein schützt.

Man darf also die Mühle im Leerlauf auf den Punkt einstellen, an dem die Steine sich ganz leicht berühren. Dann sollte ein leichtes "Ticken" zu hören sein. Das ist das Geräusch dieser "Druckentlastung". Die Steine berühren sich tatsächlich, dann "springen" sie voneinander weg. Immer wieder an winzigen Kontaktpunkten. Dies ist die beste Einstellung Ihrer Mühle, um das Mehl sehr fein zu mahlen. Lassen Sie sich nicht vom Ticken stören! Lassen Sie die Mühle nicht länger als nötig leerlaufen. Und lassen Sie die Steine niemals so aufeinander schleifen, dass ein lautes "Schleifgeräusch" zu hören ist.

Achtung: Die Federn sind lose eingelegt. Sie können herausfallen, wenn Sie die Mühle „geöffnet“ umdrehen, um den Mehlreste aus der Mahlkammer zu entfernen.

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Küchenmaschine

Beachten Sie bitte auch sämtliche Sicherheitsvorschriften Ihrer Küchenmaschine, wenn Sie sie mit der Mockmill zusammen anwenden.

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